Krisenprävention: So rlvnt ist Medientraining für den kommunikativen Erfolg

„Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich recht ungeniert.“ Diese Binsenweisheit wäre für Unternehmen, Verbände und Organisationen ein folgenschwerer Wegweiser. Denn ein medialer Fehltritt kann zum echten Fallstrikt werden und im Ernstfall das wirtschaftliche Aus bedeuten. Ein falsches Wort in einem TV-Interview und das mediale Lauffeuer ist eröffnet. Ein Shitstorm überflutet die sozialen Kanäle; Image und wichtige Steakholder werden weggeschwemmt/ driften ab. Aber wie schnell huschen uns Wörter über die Lippen? Und wie rasant verbreiten sich Inhalte über soziale Netzwerke? Nie war die Gesellschaft liberaler geprägt als in diesen Tagen – nie war die mediale und öffentliche Meinung kritischer.

Es ist ein wahrer Drahtseilakt, den Pressesprecher von Unternehmen, Verbänden und Organisationen heutzutage absolvieren müssen.

Dabei hängt Erfolg und Wachstum von Unternehmen und Verbänden gleichermaßen vom medialen Außenauftritt ab. Eine starke Unternehmenskommunikation kann nicht im Stillen aufgebaut werden, es bedarf des Dialogs mit Steakholdern, Kund:innen und der breiten Öffentlichkeit, um sich nachhaltig zu platzieren und die Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Dabei spielen Medien eine tragende Rolle; soziale Netzwerke wirken wie ein Brennglas. Wer sich nicht in die Medienlandschaft traut, versinkt im gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Aus. Dabei werden die Medien immer professioneller und flächendeckender. Wer hier Schritt halten will, muss Professionalität und eine echte Strategie bieten. Anderenfalls droht der mediale Schachzug zur Zitterpartie zu werden: Der Pressesprecher wird durch geschulte Journalist:innen Schachmatt gesetzt oder durch eine aktive Community digital über das Schachbrett gejagt. Eine Gendersilbe verschluckt, eine religiöse Minderheit übersehen, eine Nationalität übergangen und schon ist das mediale Feuergefecht entfacht.

Dem Gewitter der Journalistenfragen standhalten

Hilflos gestellt ist der Gesprächspartner dennoch nicht: Genauso wie Journalist:innen Fragetechniken anwenden, kann das Gegenüber mit strategischen Antworttaktiken kontern. „Bridging“ heißt ein strategisches Tool, das einen Weg über stürmische Interviewfragen hin zu sicheren Antworten bietet. Dahinter steckt ein simpler Kniff: Ein kritisches Schlagwort des Journalisten wird aufgegriffen, um eine Brücke zu eigenen Kernbotschaften zu schlagen. So stellt der Interviewte sicher, sein Publikum mit relevanten Inhalten zu adressieren.

Und falls ein Interview doch einmal in Schieflage/Seenot gerät, hilft eine Begleitperson, die zu jedem Interview an Board sein sollte. Sie ist ein Anker im Gewitter der Journalistenfragen. Aber auch diese Aufgabe will gelernt sein.

„Früh übt sich, was ein Meister werden will.“, wusste bereits Friedrich Schiller. Dies ist eine Binsenweisheit, die bis heute stimmt. Denn: Ein gelungener Auftritt vor laufender Kamera ist keine rocket science – vielmehr stete Übung. Unterziehen sich Pressevertreter regelmäßig einem professionellen Medientraining, ziehen sie gleich mit den geschulten Journalist:innen. Der Interviewte steuert in gleichem Umfang das Gespräch und ist Herr:in des medialen Auftritts. Um dieses Ziel zu erreichen, empfiehlt es sich, ein Interview unter professioneller Anleitung zu simulieren. Kritische Fragen werden antizipiert, verschiedene Wege durchgespielt, die Krise präsentiert. Doch maßvoll lautet die Devise für das Training: Eine intime Interviewsituation schafft Wohlfühl-Atmosphäre für den Interviewten, während kritische Fragen für Herausforderungen sorgen.

Am Ende entsteht ein Interview auf Augenhöhe und der mediale Auftritt wird zum Erfolg.

Uns von rlvnt ist es wichtig, für Unternehmen, Verbände und Organisationen genau dieser Partner im Umgang mit Medien zu sein. Wir wollen die Brücke schlagen zwischen sachlichem Journalismus und der berechtigten Platzierung der Kernbotschaften unserer Partner:innen. Wir wollen einen gerechten Ausgleich in der öffentlichen Meinungsbildung schaffen, indem wir auch die Perspektive unserer Kund:innen in den Dialog einbeziehen – fair, ehrlich, authentisch.

Auch du willst aktiv in den Dialog treten? Weißt aber nicht genau wie und suchst noch nach einem Partner, der dich coacht? Dann sind wir der richtige Ansprechpartner.